Zukunftsmusik
Start des Winterprogramms
Unter dem Motto „Visionen & Utopien“ beginnt am Samstag, den 16. November, das Winterprogramm der „Zukunftsmusik“ rund um den ehemaligen Kaufhof in der Lorenzer Altstadt: Die von außen begehbaren Ladengeschäfte und Schaufenster erstrahlen in neuem Licht. Sie bieten Raum für interaktive Medienkunst, Präsentationen neuer Ideen sowie für Begegnungen. Der Kauf des Gebäudes durch die Stadt Nürnberg ermöglicht es sukzessive auch das Gebäude mit Kunst und Kultur wieder zum Leben zu bringen.
Auch im öffentlichen Raum sind im neuen Programmzyklus Veränderungen sichtbar: Der Turm von raumlaborberlin trägt im Winter ein neues von Raul Walch entworfenes Kleid aus einem High-Tech-Vlies. Komplettiert wird die geschaffene Szenerie durch ein Mapping des Berliner Künstlers Krsn Brasko und einer performativen Kleiderpräsentation der Nürnberger Künstlerinnen und Künstler Anne Devries, Juliane Ott, Henrik Kaalund und Lea Kesisoglugil.
Klang- und Medienräume werden am 16. November von 14 bis 21 Uhr in den Schaufenstern und ehemaligen Ladengeschäften des Gebäudes eröffnet. In der Installation „Echoes of Space“ des Medienkünstlers Alexander Trattler und des Musikers Frieder Nagel verschmelzen Musik und visuelle Elemente zu einem immersiven Gesamterlebnis. Die ehemalige Anlieferungszone an der Mauthalle wird von Frieder Nagel zudem in einen Licht-Klangraum verwandelt und erstmals für die Öffentlichkeit begehbar.
Das Amt für Ideen und die Graphic-Recorderin Marie Gutmann präsentieren die Ideen der Nürnbergerinnen und Nürnberger für die Zukunft ihrer Stadt. Musik und Medieninstallationen von „Lass Weng Flown“ bringen nicht nur auf der Tanzfläche Gedanken und Körper in Bewegung. Das Kollektiv „Dynamische Akustische Forschung“ lässt weiterhin Tauben auf dem Kaufhof-Dach nisten und die Vögel an den Scheiben der alten Sparkassenfiliale kratzen. Studierende der Technischen Hochschule Nürnberg präsentieren ihre Plakatentwürfe zu Visionen und Utopien einer Stadt im Wandel in den Schaufenstern im Wollengässchen. Eine begehbare pneumatische Blase wird, wenn es die Wetterbedingungen zulassen, als Raum für kreative Workshops genutzt.
Für eine einladende, warme Atmosphäre sorgen Feuertonnen und das gastronomische Angebot mit Suppen und Glühwein von Suppdiwupp.
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